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Waffenloser Bereich

Sehr kampfstarke Konzepte, waffenloses Escrima, überwiegend mit offener Hand, aber nicht nur! Konzepte die dazu gedacht sind, auch körperlich überlegene Angreifer sicher zu stoppen, notfalls, um eine Niederlage auf jeden Fall abzuwenden, auch mit Hilfe von Alltagsgegenständen oder einem kurzen Nervenstock.

Man kann hier seine Verteidigungsoptionen innerhalb von ein, zwei Jahren erheblich verbessern und hat eine ganz gut dosierbare Palette zur Verfügung. Im Vergleich z.B. zum westlichen Boxen besitzen die waffenlosen Anwendungen im ETF-Combat-Escrima eine vollkommen andere Struktur, eine unorthodoxe shortpower Schlagschule, arbeiten mit sogenannten Push+Pullaktionen (kurze Schocks, um die Balance des Gegners zu attackieren und Öffnungen zu schaffen, anstatt sozusagen auf Lücke zu boxen), sowie Bohr-/Nerven-drucktechniken zur Gegnerkontrolle und benutzen eine spezielle ausgeklügelte Fußarbeit, die ihren Ursprung im Schwertkampf hat (keine geradlinige Rechts- oder Linksauslage, sondern diagonal ausgerichtete Winkelschrittarbeit, um in die Flanken zu kommen). Dadurch kann man auch schwerere Gegner effektvoll bekämpfen, selbst wenn sie einen zu packen versuchen sollten.

Nach 4 - 5 Jahren wird man zu einem sehr ernst zu nehmenden Anwender, der sich in jeder Lage zu behaupten weiß. Pragmatisch und funktional - haben sich diese Techniken über Jahrzehnte hinweg für Sicherheitskräfte für professionelle Situationskontrolle und zum Selbstschutz bewährt. Zwischen 1920 und 1950 wurden die grundlegenden Prinzipien von Filipinos sehr erfolgreich beim Profiboxen in Amerika eingesetzt (diverse Weltmeister in der großen Ära des Pinoy-Boxens).